Solidarisches Gesundheits-Zentrum Jena-Winzerla

Gesundheit für Alle! Mit dieser Überzeugung wollen wir ein Solidarisches Stadtteil-Gesundheitszentrum in Winzerla aufbauen. Hier erfährst du alles wichtige über unseren Verein. Schön, dass Du da bist!

Über Uns

Wer wir sind

Das SGZ Jena hat sich 2020 gegründet. Wir sind eine Gruppe von Menschen, die sich beruflich, privat und/oder im Rahmen von politischer Arbeit mit Gesundheit befassen. Dabei sehen wir uns täglich mit Ungerechtigkeiten in der Gesundheitsversorgung konfrontiert. Gemeinsam mit dem Poliklinik-Syndikat, dem bundesweiten Zusammenschluss der Solidarischen Gesundheitszentren stehen wir für eine gerechte Gesundheitsversorgung für Alle. Mehr

Unsere Vision

Unsere Vision ist der Aufbau eines Solidarischen Stadtteil-Gesundheitszentrums in Jena-Winzerla. Dieses Zentrum soll eine gute Gesundheitsversorgung für alle Menschen im Stadtteil sicherstellen – unabhängig von Herkunft, Alter, Gender oder Bildung. Darüber hinaus soll unser Gesundheitszentrum ein Ort der Begegnung im Stadtteil sein. Hier findest du unser Selbstverständnis.

Termine

Gesundheitsberatung

Im Wechsel Montag Vormittag / Abend

Nächste Termine:

  • Montag, 26.05.25: 10-12 Uhr
  • Montag, 02.06.25: 18-20 Uhr
  • Montag, 09.06.25: 10-12 Uhr
  • Montag, 16.06.25: 18-20 Uhr

Ort: Anna-Siemsen-Straße 45

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Telefon-Sprechstunde

Du hast eine Frage? Ruf uns an!
Donnerstag, 14-16 Uhr
Nummer: +49178 9811261

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Aktuelles

Veranstaltungsreihe

Lesungen und Austauschrunden

In unserer Veranstaltungsreihe „Diagnose: krankes System“ setzen wir uns mit den gesellschaftlichen und politischen Ursachen psychischer Belastung auseinander.

Wir laden dazu ein, gemeinsam mit Autor*innen, Aktivist*innen und Besucher*innen über die Verbindung von Psyche, Körper, Machtverhältnissen und Widerstand ins Gespräch zu kommen.

Der Eintritt ist frei.

Der Zugang zu dem Veranstaltungsort ist barrierefrei und mit Rollstuhl und Rollator zugänglich.

Wir freuen uns auf euch!

Solidarität statt Profite!
 

Das Poliklinik Syndikat, unser Dachverband, ist auf Unterstützung angewiesen!

Gemeinsam kämpfen wir für ein neues, solidarisches Gesundheitssystem. Ziel ist der Aufbau und Betrieb von Gesundheitszentren in verschiedenen Stadtteilen und damit einer neuer Primärversorgung.

Bei der Gesundheitsversorgung in den einzelnen Zentren gelten diese Grundsätze:

1. Zugang für alle
2. Multidisziplinär statt vereinzelt
3. Verhältnisprävention
4. Kollektive Organisierung

Mit einer Spende unterstützt ihr nicht nur ein Projekt, ihr werden Teil einer Bewegung.
 
Du kannst hier spenden.

Gesundheits-Beratung

So können wir dich unterstützen:

  • Erkrankungen und Diagnosen erklären
  • Fragen zu körperlicher und mentaler Gesundheit
  • entlastende Gespräche
  • Vermittlung zu passenden Angeboten in Jena

Termine:
Montags, 10-12 Uhr (gerade Kalenderwoche) bzw.
18-20 Uhr (ungerade Kalenderwoche)

Ort:
Büro des Ortsteilrats (Anna-Siemsen-Straße 45)

Anmeldung telefonisch oder per Mail (gb[at]sgz-jena.de) – oder einfach vorbei kommen. 

Wir freuen uns!

Mitmischen

Tatkräftiges Mitmischen

Wir sind eine offene Gruppe und freuen uns über Mitstreiter*innen! Hast du Lust, vorbei zu kommen? Hast du Fragen im Kopf? Dann schreib einfach eine Mail an kontakt@sgz-jena.de – Wir freuen uns! Weitere Infos findest du hier.

Im Hintergrund Mitmischen

Wir haben den Tatendrang – Du vielleicht finanzielle Ressourcen? Für die Umsetzung unserer Pläne brauchen wir Fördermitglieder! Mehr Infos zu einer Fördermitgliedschaft findest Du hier. Bei Fragen sind wir per Mail (kontakt@sgz-jena.de) erreichbar.

Soziale Determinanten von Gesundheit

Die theoretische Grundlage unserer Arbeit ist das Modell der „Sozialen Determinanten der Gesundheit“. Es geht davon aus, dass die Gesundheit eines Menschen in großem Maße durch soziale Faktoren (z.B. Wohn- und Arbeitsverhältnisse, Gender und Diskriminierung) beeinflusst wird. Unten siehst Du eine Auflistung und kurze Erklärung der wichtigsten sozialen Determinanten (also der Faktoren, die auf die Gesundheit eines Menschen einwirken). Eine genauere Beschreibung des Modells findest Du hier.

Rassismuserfahrungen lösen Stressreaktionen im Körper aus. Diese beeinflussen die Organe und Systeme des Körpers negativ. Dadurch können Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck entstehen. Außerdem haben von Rassismus betroffene Personen häufig einen schlechteren Zugang zu Gesundheitsleistungen. Mehr

Umwelteinflüsse (z.B. Schadstoffe, Lärm,..) beeinflussen die Gesundheit stark. In Deutschland sind ärmere und diskriminierte Personen häufig mehr schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt.  Mehr

Stress ist für viele Menschen eine dauernde Erfahrung. Dies hat negative Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. Personen mit mehr Geld und anderen Ressourcen haben mehr Mögichkeiten, das eigene Stresslevel zu kontrollieren. Sie sind den negativen Auswirkungen von Stress also weniger stark ausgesetzt. Mehr

Wer längere Wegzeiten und/oder nicht selbstbestimmt entscheiden kann wann und wie man sich wo hin bewegt, ist dem Risiko sozialer und kultureller Isolation stärker ausgesetzt. Mobilität stellt damit einen wichtigen Faktor für die Gesundheit dar, der momentan leider sehr ungleich verteilt ist. Mehr

Die Lohnarbeit ist für viele Menschen ein großer Stressfaktor. Das liegt an niedrigen Löhnen, unsicheren Arbeitsbedingungen und hohen Anforderungen. Vor allem Personen mit niedriger Schulbildung und niedrigem Einkommen leiden unter den Auswirkungen des aktuellen Arbeitsmarktes. Mehr

Menschen haben geschlechtsspezifische Gesundheitsbedürfnisse und -risiken. Frauen* und LSBTIQ* sind zudem geschlechtsspezifischer Diskriminierung im Gesundheitssystem und im Alltag ausgesetzt. Dies stellt ein Gesundheitsrisiko dar. Mehr

Angemessene Wohnverhältnisse (angemessene Größe, Lautstärkepegel, Verkehrsanbindung, Nähe zu Grünanlagen, Sicherheit,…) sind wichtig, um gesund zu bleiben. Leider ist gerade das für viele Menschen nicht bezahlbar. Mehr

Kontakt

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Kontakt

Rechtsform: Eingetragener Verein (e.V.)
Registereintrag: VR 231774

Spendenkonto

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